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Ein vermehrtes Wasserlassen in der Nacht kann viele negative Auswirkungen haben. Passiert dies nur gelegentlich besteht kein Grund zur Sorge. Stört unsere Blase jedoch nächtlich, muss dagegen etwas getan werden. In diesem Fall sprechen wir von einer Reizblase. Betroffene fühlen sich oft verunsichert und erleben eine eingeschränkte Lebensqualität, da sie ständig von der Verfügbarkeit einer Toilette abhängig sind. Das Verlassen des Hauses kann so, selbst für kürzere Ausflüge, zur Qual werden.

Was ist eine Reizblase?

Eine Reizblase generell kann daran erkannt werden, dass unserem Gehirn von unserer Blase ständig signalisiert wird, dass wir Wasserlassen müssen. Das ist auch der Fall, wenn die Blase nur zu geringen Teilen gefüllt ist. Dementsprechend müssen betroffene häufiger auf die Toilette, geben aber jedes Mal nur wenig Urin ab. Dies passiert häufig sowohl in der Nacht als auch während des gesamten Tages.

In der Medizin wird von einer Reizblase gesprochen, wenn der Betroffene häufiger als zehn Mal am Tag seine Blase leeren muss. Gelegentlich ist dies nicht bedenklich. Kommt es jedoch sehr konstant vor, sollten genauere Untersuchungen oder Behandlungen folgen.

Ständiges Wasserlassen durch eine Reizblase

Was sind die typischen Symptome?

Die typischen Symptome für eine Reizblase sind neben dem ständigen Drang Wasserlassen zu müssen:

  • Kleine Harnmengen beim Wasserlassen
  • Krämpfe beziehungsweise krampfhafte Schmerzen im unteren Bauchbereich
  • Ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen
  • Nach dem Wasserlassen kein Gefühl der Besserung

Bei Frauen werden zudem häufig von Störungen im Menstruationszyklus berichtet.

Was ist die Ursache einer Reizblase?

Eine Reizblase kann viele Ursachen haben. Ein Grund könnte sein, dass unser Blasen-Schließmuskel nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Unser Nervensystem ist also nicht mehr in der Lage diesen Muskel gezielt zu steuern. Ein weiterer Grund für ein vermehrtes Wasserlassen in der Nacht kann eine mit Pilzen oder falschen Bakterien besiedelte Blasenschleimhaut sein. Zudem kann es sein, dass unsere Schleimhaut unter einem Energiemangel leidet. In dem Fall sind unsere Mitochondrien beteiligt. Sie können also nicht mehr genügend Energie herstellen. Ein Östrogenmangel oder ein unausgeglichener Hormonhaushalt können weitere Gründe sein. Betroffene klagen zusätzlich oft über Stress. Auch eine Unterkühlung und konstante Nässe können Auslöser für Entzündungen im Blasenbereich sein.

Wer ist am häufigsten betroffen?

Generell kann jeder von einer Reizblase betroffen sein. Auch Kinder leiden teilweise schon darunter. Am häufigsten leiden allerdings Frauen unter diesem Phänomen. Dies hat zwei Gründe: Zum einen ist die Harnröhre bei Frauen kürzer als bei Männern. Das begünstigt ein Eindringen von Keimen und schlechten Bakterien in die Blase. Zum anderen sind zyklusbedingte Hormonschwankungen Grund für die Reizblase. Große Änderungen im Hormonhaushalt vor allem während der Wechseljahre sind ein weiterer Faktor. Mit zunehmendem Alter steigt also die Wahrscheinlichkeit bei Frauen eine Reizblase zu entwickeln. Viele sind betroffen, was dies zu einer typischen Begleiterscheinung der Wechseljahre machen lässt.

Harnsystem Mann und Frau Reizblase

Was sind die Folgen einer Reizblase?

Die Folge vom ständigen Wasserlassen in der Nacht sind ein gestörter Schlafrhythmus. Dementsprechend beklagen Betroffene auch am Tag häufig Müdigkeit und Energielosigkeit. Zudem lastet ein psychischer Druck auf den Erkrankten. Das Haus zu verlassen ist oftmals eine Qual, da jederzeit der Harndrang einsetzen könnte und dieser dann nur schwer kontrolliert beziehungsweise unterdrückt werden kann.

Ein häufiges Wasserlassen lässt unseren Körper außerdem dazu veranlassen, dass unsere Blase schrumpft. Weniger Urin kann also über längere Zeit gehalten werden. Zur Folge muss noch öfters auf die Toilette gegangen werden. Dieser Teufelskreis sollte möglichst früh unterbunden werden.

Welche Krankheiten treten im Zusammenhang mit einer Reizblase auf?

Die Reizblasen-Problematik tritt oft in Kombination mit anderen Krankheiten auf:

  • Reizdarm
  • Chronische Darmentzündungen
  • Schleimhautkrankheiten
  • Nierenkrankheiten
  • Unterleibskrankheiten bei Frauen
  • In den Wechseljahren bei Frauen
  • Lymphkrankheiten
  • Lungenkrankheiten
Vermehrtes Wasserlassen in den Wechseljahren

Wie kann ich eine Reizblase selber behandeln?

Bevor eine Reizblase behandelt werden kann, müssen klassische Störfaktoren eliminiert werden. Zu diesen zählen: Rauchen, Alkohol vor dem Schlafen, starke Medikamente, eine schwache Bodenbeckenmuskulatur, starkes Übergewicht und ein starker Kaffeekonsum. All diese Faktoren können von uns selbst beseitigt werden, denn sie reizen unsere Blase.

Bei einer Reizblase sollte immer das Immunsystem der Lymphen mit behandelt werden. Ist die Blase von Pilzen oder falschen Bakterien befallen, müssen diese vernichtet werden. Das gelingt am besten mit dem RifeTech-Plasma-Gerät. Um die Blasenschleimhaut wieder aufzubauen, müssen anschließend alle Stoffwechselsysteme wieder energetisiert werden. Dasselbe gilt auch für unsere Mitochondrien. Damit dies erreicht werden kann, müssen wir unseren gesamten Energiehaushalt mit Stoffwechsel-Komplexmitteln erhöhen. Nebst allen Schleimhäuten muss insbesondere auch unser Immunsystem gestärkt werden. Dies kann, je nach Gesundheitszustand, mehrere Wochen oder sogar Monate dauern. In praktisch allen Fällen führt eine lipophile Mitotherapie dazu, dass sich eine Reizblase wieder beruhigt.

Wenn die Blase zu wenig Energie besitzt, sollte sie immer mit dem Repuls-Gerät energetisiert werden. In vielen Fällen ist dies erfahrungsgemäß die geeignete Lösung. Falls die Informationen für eine Heilung der Blase nicht mehr vorhanden sind, benötigt der Körper zusätzlich und täglich Unterstützung. Dies gelingt am besten mithilfe vom NanoCampo-Magnetfeld-System. Die Nano-Magnetfeld-Schwingungen lassen unsere Zellen optimal regenerieren. Gesunde Zellen werden dementsprechend neu aufgebaut. Wer noch mehr Informationen zu diesem und vielen weiteren Themen erhalten möchte, sollte mein Buch «umsteigen“, vom Chaos zur Ordnung, lesen.