Viele Menschen sind so stark gestresst, dass sie abends nicht mehr runterfahren können. Der vegetative Sympatikus-Nerv lässt sich einfach nicht mehr beruhigen. Da die Ursache, nämlich der tägliche Stress, oft nicht abgebaut werden kann, müssen wir eine Lösung finden, welche gleich stark oder sogar stärker wirkt, wie der Stress selbst. Die meisten Menschen greifen deshalb zur Schlafpille oder in schweren Fällen zu Psychopharmaka. Das Problem ist bei beiden, besonders aber bei Psychopharmaka, dass sie süchtig machen. Hier möchte ich aufzeigen, dass es auch natürliche, unschädliche Lösungen gibt, welche genauso gut wirken können. Am Schluss muss das Hirn mit seinen vielen Gedanken intern kurzer Zeit zur Ruhe kommen können. Das ist das Ziel.

Was ist der Sympathikus?
Der Sympathikus gehört genau wie auch der Parasympathikus zu unserem vegetativen Nervensystem. Ohne unsere aktive Steuerung werden also Reize weitergeleitet, die verschiedene Prozesse in unserem Körper in Kraft setzten. Besonders in stressigen Situationen und in Notfällen wird der Sympathikus aktiv. Er ist zuständig für den “fight or flight”-Modus in unserem Körper. Dementsprechend setzt er unseren Körper in Leistungsbereitschaft, wenn notwendig. Somit ist er schon seit Anbeginn unserer Evolution ein wichtiger Teil für unseren Organismus, der uns das Überleben sichert. Angesteuert werden von ihm vor allem unsere glatte Muskulatur der Blutgefäße und Drüsen. Der Sympathikus steigert unter anderem:
- Herztätigkeit
- Blutdruck
- Glykolyse
- Stoffwechsel
Während die gelisteten Aktivitäten in unserem Körper mehr Energie fordern, werden andere Vorgänge vorübergehend eingestellt. Dazu gehört zum Beispiel auch unsere Darmtätigkeit und die Blasenfunktion. Die Durchblutung in den Organen, die nicht notwendig sind, um einer Notfallsituation zu entkommen (wie zum Beispiel unsere Nieren und der Darm), werden mit weniger Blut versorgt. Dieses wird in unsere Muskeln gepumpt, damit wir in Bewegung bleiben können.
Was ist der Parasympathikus?
Der Parasympathikus ist für die Ruhephase in unserem Körper zuständig. Er kümmert sich darum, dass wir Energiereserven aufbauen können. Außerdem kurbelt er Stoffwechselvorgänge und die Verdauung an. Das parasympathische Nervensystem ist an der Regulierung vieler Organaktivitäten beteiligt. Unter anderem greift er direkt auf die folgenden Organe zu:
- Herz: Verlangsamung des Herzschlags zum Ruheherzschlag
- Lunge: Verengung der Bronchien, ruhigere Atmung als in der Stressphase, vermehrte Schleimproduktion
- Verdauungstrakt: vermehrte Bewegung und eine erhöhte Produktion von Verdauungssekreten
- Augen: Verengung der Pupillen
Wenn unser Parasympathikus aktiv arbeitet, bedeutet das für unseren Körper, dass er sich regulieren kann. Zu wenig Ruhe kann bedeuten, dass unser Verdauungstrakt gestört wird. Auch kann die Herzschlagfrequenz auf Dauer zunehmen. Genügend Ruhe ist also für einen gesunden Körper lebensnotwendig.

Wie arbeiten Sympathikus und Parasympathikus zusammen?
Sympathikus und Parasympathikus sind Gegenspieler. Einer der beiden erhält immer die Oberhand. Der Sympathikus wird in heutigen Zeiten, in denen wir nicht mehr vor wilden Tieren fliehen und jagen müssen, um unser überleben zu sichern, hauptsächlich dann genutzt, wenn wir Sport treiben oder im Alltag Stress erleben. Er bringt uns dazu aufmerksamer zu sein, was zum Beispiel beim Autofahren oder bei der Arbeit genutzt werden kann. In Notsituationen bündelt er Kräfte, von denen wir nicht einmal wussten sie zu besitzen.
Der Parasympathikus hingegen bewirkt das Gegenteil. Wenn unser Sympathikus abschaltet, wurde eine große Menge an Energie aufgewendet, die dann vom Parasympathikus wieder hergestellt werden muss. Die beiden Teile unseres vegetativen Nervensystems verlassen sich aufeinander. Wenn sie in Balance stehen, kann unser Körper einwandfrei funktionieren.
Was kann ich tun, um wieder besser einschlafen zu können?
Wenn wir kinesiologisch mit Portrait per Mail den testen, überprüfen wir zuerst den Sympatikus und vergleichen ihn im Verhältnis zum Parasympatikus. Damit können wir eruieren, wie stark das Problem ist. Nun testen wir jeden Monat, was der Körper braucht, um dieses Problem zu lösen. Das heißt wir arbeiten Monat für Monat gegen das Problem, bis der Körper dies selbst machen kann. In der Theorie ist dies ganz einfach, in der Praxis ist es aber äußerst komplex. Sehr viele Menschen haben durch den Stress eine unregelmäßige Verdauung. Diese muss zuerst über Magen und Darm wieder harmonisiert werden. Oft ist es noch die Leber, welche blockiert. Wenn gleichzeitig auch noch die Schilddrüse blockiert ist, dann müssen nebst der Schilddrüse meistens auch das Immunsystem harmonisieren. Und wenn die Nebenniere auch schon erschöpft ist, wird auch diese mit behandelt. Wir haben bisher noch gar nicht angefangen, den Sympatikus zu behandeln, sondern nur die Ursachen, welche den Sympatikus blockieren.
In vielen Fällen sind der Sympatikus und das Hirn von Säureablagerungen durch den Stress betroffen. Oft hilf es, einen Monat lang unser Gemüsefasten umzusetzen und zu entgiften. Erst wenn die Nerven und das Hirn gänzlich sauber sind, unterstützen wir auch Epiphyse. Viele Menschen glauben, dass wenn man Melatonin schluckt, das Problem sich von alleine löst. Meine Erfahrung ist die, dass nicht alleine Melatonin, sondern alle Hirnhormone und Neurotransmitter im Lot sein müssen, damit sich das Hirn beruhigt. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wenn wir am Tag das Hirn mit FormHirn unterstützen und es in der Nacht mit FormNerv wieder beruhigen, dann erreichen wir viel mehr. Ebenso arbeiten wir gerne mit Peptiden. Peptide sind die Vorstufen von Proteinen. Sie werden aus den Aminosäuren hergestellt. Peptide haben den Vorteil, dass sie schon eine gewisse Struktur haben und somit vom Körper einfacher zu Proteinen weiterverarbeitet werden können, aber auf der anderen Seite noch so flexibel sind, dass sie an mehreren Orten eingesetzt werden können. Für das Hirn ist diese Vorarbeit sehr willkommen, weil es in der Ruhephase viel weniger arbeiten muss, aber trotzdem alles erledigen kann. Interessant ist, dass mit dieser Vorgehensweise nicht nur das Einschlafen einfacher wird, sondern auch das Durchschlafen.
Alle Menschen mit Schlafproblemen haben auf unserer NanoCampo-Magnetfeldmatte innerhalb kürzester Zeit keine Schlafprobleme mehr. Das Nano-Magnetfeld ist 1000 Mal feiner, als die bisher feinste Magnetfeldmatte. Sie ist so konzipiert, dass empfindliche Menschen die Wirkung des Magnetfeldes sowohl in der Stärke wie auch in der Dauer verändern können. Zudem ist es möglich die gesamten ausgewählten Programme pro Nacht mehrmals durchlaufen zu lassen. Bei der NanoCampo-Matte bleiben keine Wünsche offen. Egal welches gesundheitliche Problem man hat, man kann den Körper bequem in der Nacht damit unterstützen und nicht nur ganzheitlich harmonieren, sondern auch besser schlafen. Wer mehr Informationen erhalten möchte, dem empfehle ich auch noch mein Buch „umsteigen“, vom Chaos zur Ordnung zu lesen.