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Niemand versteht den Krebs wirklich. Wenn wir davon ausgehen, dass in unserem Proteom, also in der Gesamtheit aller Proteine, irgendetwas schief läuft, dann sind wir schon auf der richtigen Fährte. Wir müssen jedoch zuerst das Proteom sowie die Problematik aller Krankheiten verstehen, um schließlich auch den Krebs zu verstehen. Die Gesamtheit aller Proteine wird in der M-RNA produziert. Die M-RNA produziert eigentlich das, was in der DNA im Zellkern vorhanden ist. In Wirklichkeit ist dies aber nicht der Fall. Sehr viele Proteine, welche im Proteom sind, werden ohne DNA produziert und aus sehr vieler DNA wird nie ein Protein produziert. Niemand weiß, wie die M-RNA gesteuert wird. 98% der DNA steuert Informationen und nur 2% produziert effektiv ein Protein. Ich vermute, dass diese 98% Informationen entscheiden, welche Proteine wann und wie produziert werden.


Der Krebs ist ein Alien. Dieses Alien macht nicht, was der Körper will, sondern nur noch was das Alien-Programm vorschreibt. Dieses Alien-Programm entwickeln sich aber, meiner Meinung nach, primär in Stammzellen. Diese Stammzellen sind in der Lage sich selbständig zu steuern und zu reproduzieren. Einmal gestartet, kann dieses Programm nicht mehr direkt gebremst werden kann. Selbst wenn man alle Krebs-Zellen sowie die Ursprungs-Stammzelle tötet, muss immer noch die Information des Programms gelöscht werden. Wir müssen somit, um den Krebs zu besiegen, nicht nur alle Alien-Zellen töten, sondern die Information löschen. Wenn ich Krebspatienten teste, bekomme ich nie die Antwort von seinen Krebszellen selbst. Diese Krebszellen sind nun Alien-Zellen, welche nicht mehr dem Körper gehorchen. Die Antwort kommt von den noch zum Körper gehörenden Zellen. Es gibt keine Krankheit, bei der die kranken Zellen nicht antworten, außer beim Krebs. Das ist die große Schwierigkeit. Um den Krebs besser zu verstehen, können wir sicherlich den Nährboden von Krebs untersuchen. Körperlich ist das immer eine komplette Desorganisation des Proteoms. Das heißt wir produzieren unkontrollierte Proteine. Das kann nur einem Umfeld geschehen, wo zu wenig Energie in der Zelle ist. Das bedeutet, dass Krebs immer mit einem Mangel an Mitochondrien-Energie zusammenhängt. Nur wenn zu wenig Energie in der Zelle vorhanden ist, können Proteine fehlerhaft entstehen. Wer gesunde Mitochondrien hat, kann meiner Meinung nach, keinen Krebs bekommen. 

Die fehlerhaften Proteine müssen aber unbedingt von fehlerhaften Schwingungen gesteuert werden. Ohne fehlerhafte Steuerung, würde das Immunsystem, diese fehlerhaften Proteine erkennen und vernichten können, bevor sie zum Alien werden. Es braucht somit psychische wie auch seelische Schwingungen, welche als Fehlprogramme das Immunsystem schwächen oder gar falsch leiten. Erst wenn die Psyche oder die Seele über längere Zeit eine Stresssituation nicht mehr verträgt, wird das Immunsystem so stark geschwächt, dass solche fehlerhaften Proteine sich in der Stammzelle entwickeln können. Aus meiner Sicht verläuft diese Veränderung der Zelle ähnlich wie eine Zellveränderung durch einen Virus. In beiden Fällen haben wir eine Zelle, welche fehlerhaft arbeitet und nicht mehr das tut, was wir von ihr erwarten. Der Unterschied zwischen einer von Viren-Information veränderten Zelle zu einer Krebs-Information veränderten Zelle ist die, dass die Viruszelle noch zum Körper gehört, die Krebszellen jedoch nicht mehr.


Wenn wir nun alle krebsbefallenen Zellen töten, dann ist der Krebs erst besiegt, wenn auch die Information gelöscht ist. Niemand weiß, wie man die Krebs-Information direkt löschen kann. Ich weiß nur, dass bei Krebs, der Patient sein Leben nicht nur ändern, sondern von Grund auf neu gestalten muss. Ich empfehle immer, sobald alle Krebszellen getötet worden sind, mindestens 6 Monate ein Sabbatical, also eine Auszeit zu machen. Weg von allem, was einem lieb und teuer ist, hin zur Natur und sich selbst. Es ist egal welche Form von Natur. Hauptsache weg vom Alltag und hin zur Selbstfindung, zur Selbstliebe und zum Leben. Alle meine Krebspatienten, welche den Krebs besiegt haben, diesen wichtigen Schritt aber nicht gemacht haben, haben wieder ein Rezidiv erlebt. Ich kann alle Krebspatienten sehr gut begleiten. Den letzten und wichtigsten Schritt zur Selbstliebe und somit zur Überschreibung der Krebs-Information muss jedoch jeder selbst machen.