Skip to main content

Asthma ist eine entzündliche Bronchien- und Lungenkrankheit. Sie äußert sich dadurch, dass Betroffene dauerhaft oder schubartig schlecht Luft bekommen. Dies passiert, wenn eine Entzündung von der Nase über die Bronchien in die Lunge herabsteigt. Asthma hat immer etwas mit stofflichen Belastungen, Unverträglichkeiten und Allergien zu tun. Die Reize können dabei sowohl von außen (durch die Luft) als auch von innen (durch Bakterien, Viren etc.) kommen.

Auf Dauer kann eine unbehandelte Asthmaerkrankung zu immer schlimmer werdenden Verläufen führen. Außerdem kann es dazu kommen, dass unsere Lunge nur noch schlechter Sauerstoff aufnehmen kann. In diesem Fall lässt die körperliche Belastbarkeit ab und eine chronische Erschöpfung ist die Folge. Asthma lässt sich heutzutage gut unter Kontrolle zu bekommen. Dabei hilft es die Krankheit und ihre Ursachen zu verstehen. Um ein beschwerdefreies Leben führen zu können, ist es wichtig herauszufinden, welche Behandlungsmethoden individuell zu einem passen. Anschließend steht der Eigenbehandlung nichts im Weg.

Was ist Asthma?

Bei Asthma sind die Schleimhäute gereizt. Dies betrifft in praktisch allen Fällen nicht nur die oberen Schleimhäute, sondern oftmals auch den gesamten Intestinal-Trakt. Somit haben wir über 350 Quadratmeter Schleimhäute im Körper, bei denen das Immunsystem falsch reagiert. Eine asthmatische Reaktion entsteht immer durch eine Überreaktion unseres Körpers auf einen bestimmten Reiz.

Asthmaanfall

 

Was sind die Ursachen für Asthma?

Chronisches Asthma tritt bei manchen Familien häufiger auf, als bei anderes. Das lässt darauf schließen, dass eine genetische Komponente Teil der Ursache ist. Allergische Erkrankungen wie beispielsweise Heuschnupfen oder Neurodermitis können ebenfalls als Auslöser genannt werden. Bei Kinder wurde festgestellt, dass ein überdurchschnittliches Geburtsgewicht die Krankheit begünstigt. Zudem sind generell Jungen häufiger als Mädchen von Asthma betroffen.

Ein vermeidbarer Risikofaktor, der die Krankheit begünstigt, ist das Rauchen. Mütter, die während der Schwangerschaft rauchen, steigern das Potenzial der Asthmaerkrankung ihrer Kinder. Das gilt ebenso für Menschen, die neben Kleinkindern rauchen.

Was sind die Gründe für asthmatische Anfälle?

Ein asthmatischer Anfall entsteht durch eine Überreaktion unseres Immunsystems. Unser Körper steigert sich praktisch in eine zu starke Abwehrreaktion hinein. Die Reaktion wird dann ausgelöst, wenn unsere Schleimhäute, die die Bronchien von innen auskleiden, bestimmten Reizen ausgesetzt sind. Die Auslöser werden auch als „Trigger” bezeichnet.

Generell wird in der Medizin zwischen zwei verschiedenen Arten von Asthma unterschieden. Zum einen sprechen wir vom allergischem Asthma und zum anderen vom nicht allergischen Asthma.

Allergisches Asthma

Im Fall vom allergischen Asthma kommen die Auslöser der Anfälle von außen. Häufig werden sie mit der Luft von uns eingeatmet. Der Körper reagiert dann durch eine Überreaktion auf den äußeren Reiz. Allergisches Asthma kann unter anderem von natürlichen Stoffen wie Tabakrauch, Pollen, Tierhaaren oder Nahrungsbestandteilen ausgelöst werden. Auch Chemikalien und bestimmte Abgase oder Parfüms können Trigger der Überreaktion sein.

Nicht allergisches Asthma

Beim nicht allergischen Asthma kommen die Reize im Gegensatz zum allergischen Asthma nicht von außen, sondern von innen. Sie werden also von unserem Körper selbst ausgelöst. Vor allem können Viren und Bakterien Auslöser für diese Form der Krankheit sein.

Was passiert während eines Asthma-Anfalls?

Allergisches Asthma sowie nicht allergisches Asthma äußern sich sehr ähnlich. Durch die schwierige Abgrenzung der beiden fällt die Diagnose oftmals schwer. Unser Körper reagiert jedoch bei beiden Formen mit den folgenden Reaktionen:

  • Unser Körper nimmt einen Reiz (von innen oder außen) auf und stuft ihn als Gefahr ein.
  • Die Zellen unseres Immunsystems werden aktiviert. Dies passiert in der Bronchialschleimhaut.
  • Die Muskeln im Rumpf und vor allem rund um die Lunge verkrampfen sich.
  • Die Atmung fällt immer schwieriger und gelegentlich setzt ein Hustenreiz ein.
  • Die Schleimhäute unserer Atemwege entzünden sich und schwellen an. Das verstärkt das Engegefühl im Brustraum zusätzlich.
  • Ein zäher Schleim wird gebildet.
Veränderung_der_Lunge_bei_Asthma

Was sind typische Symptome der Krankheit?

Die Symptome können von Asthmatiker zu Asthmatiker unterschiedlich schwer ausfallen. Zu den häufigsten Symptomen zählen:

  • Atemnot
  • Kurzatmigkeit
  • Engegefühl in der Brust
  • Husten beziehungsweise ein Hustenreiz
  • Laute Atmung mit pfeifenden/ brummenden Geräuschen

Dabei können sowohl mehrere als auch nur einzelne Symptome gleichzeitig auftreten. Betroffene spüren häufig ein Engegefühl in der Brust, wenn die Atmung sich verändert. Bei Kindern zeigt sich Asthma fast ausschließlich durch eine laute Ausatmung mit pfeifenden oder brummenden Geräuschen. Erst in den späteren Jahren kommen weitere Symptome hinzu.

Viele der Beschwerden treten in Form von Anfällen auf. Das heißt, sie werden plötzlich ausgelöst. Asthmaanfälle können sogar mitten in der Nacht auftreten. Dies ist der Grund warum Betroffene sich oftmals erschöpft und müde fühlen. Außerdem kostet ein Anfall unserem Körper viel Energie, da sich viele Muskeln im Rumpfbereich verspannen. Ein Anfall kann sich als leicht erschwerte Atmung äußern und sich bis hin zu ernsthafter Atemnot steigern.

Wer ist am häufigsten von Asthma betroffen?

Asthma kann in jedem Alter auftreten. Oftmals tritt die Krankheit bereits im Kinder-/ oder Jugendalter zum ersten Mal auf. Etwa 10 % der Kinder in Deutschland haben eine Form von Asthma. Sie ist die häufigste chronische Erkrankung für diese Altersgruppe. Die typischen Symptome sind bei Kindern meist noch nicht ausgeprägt. Ein lautes Ausatmen mit pfeifenden oder brummenden Geräuschen ist oft die einzige Einschränkung.

Im Jugendalter intensivieren sich dann häufig die Symptome, während sie bei anderen völlig verschwinden. Etwa 5 % der Erwachsenen sind von der chronischen Krankheit noch betroffen. Allerdings kann sie auch bei Menschen auftreten, die in ihrer Kindheit nie damit zu kämpfen hatten.

Viele Betroffene haben vor dem Eintreten von Asthma bereits mit anderen Krankheiten wie Heuschnupfen, einer allergischen Bindehautentzündung oder Neurodermitis zu tun. Je nach Jahreszeit können die Symptome unterschiedlich schwer sein, wenn sie im Zusammenhang mit anderen Krankheiten stehen.

Erschöpfung

Welche Krankheiten stehen im Zusammenhang mit chronischem Asthma?

  • Verstopfung
  • Verdauungsprobleme, Blähungen, chronische Darmkrankheiten, Leaky Gut
  • Histamin-Unverträglichkeit, Fructose-Unverträglichkeit
  • Neurodermitis
  • Schilddrüsenprobleme

Was ist die passende Eigentherapie für mich?

Zuerst muss ausgeschlossen werden, dass neben dem Asthma nicht auch noch fremde Erreger (Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze) das Immunsystem belasten. Sind Erreger oder falschen Bakterien vorhanden, können diese am einfachsten mit dem RifeTech-Plasma-Gerät vernichtet werden. Sollten Gifte, Schwermetalle und andere Ablagerungen vorhanden sein, müssen diese ausgeleitet werden. Wenn Schwermetall vorhanden ist (bei Kindern oft schon seit der Geburt), dann haben diese absolute Priorität. Die Entgiftung von Schwermetallen gehört von einem Profi begleitet. Bitte mache keine Experimente ohne Begleitung bei Entgiftungsprozessen.

Um die Schleimhäute wieder gesund aufzubauen, müssen alle Systeme mit Stoffwechsel-Komplexmitteln gestärkt werden. Danach müssen oft auch noch die Mitochondrien energetisiert werden. Um beides zu erreichen, müssen wir den gesamten Energiehaushalt des Körpers erhöhen. Nebst allen Schleimhäuten muss insbesondere das Immunsystem gestärkt werden. Dies kann, je nach Gesundheitszustand, mehreren Wochen und sogar Monate benötigen. In praktisch allen Fällen führt eine lipophile Mitotherapie dazu, dass unsere Schleimhäute sich beruhigen.

Viele Menschen mit Asthma sind auch gegenüber 3G-, 4G- und 5G-Strahlen empfindlich, was für das Immunsystem täglich eine weitere Stressbelastung darstellt. Schwere und chronische Asthmakrankheiten sind oft nicht mehr gänzlich heilbar. Es fehlt an guten Gesundheitsinformationen. Um das Immunsystem wieder aufzubauen und gegen Strahlungen zu stärken, empfehlen wir immer eine NanoCampo-Magnetfeldmatte. Wenn der Körper die Heilung nicht mehr vollbringen kann, dann kann diese Lösung eine enorme Verbesserung der Lebensqualität mit sich bringen. Wer mehr Informationen erhalten möchte, dem empfehle ich mein Buch „umsteigen“, vom Chaos zur Ordnung zu lesen.