Herpes Genitalis, umgangssprachlich auch Genitalherpes genannt, gehört zu den am häufigsten übertragenen Geschlechtskrankheiten. Grund der Infektion ist der Herpes-Virus. Er wird im Normalfall während des Geschlechtsverkehrs übertragen. Nicht jeder, der von Genitalherpes betroffen ist, bemerkt dies überhaupt. Häufig ist der Verlauf mild und teils sogar völlig symptomfrei. In anderen Fällen haben Infizierte lange mit ständig wiederkehrenden Symptomen zu kämpfen. Zu diesen zählen eine entzündete Haut und eine Bläschenbildung im Intimbereich.

Wie wird Genitalherpes übertragen?
Genitalherpes wird beim Geschlechtsverkehr übertragen. Voraussetzung ist, dass einer der Partner bereits infiziert ist. Immer dann, wenn Schleimhäute unterschiedlicher Menschen in Berührung kommen, werden viele Bakterien und Viren übertragen. So ist dies auch beim Genitalherpes der Fall. Besonders die entzündeten Bläschen einer erkrankten Person sind gefüllt von Erreger. Platzen diese während des sexuellen Aktes auf, ist eine Infektion kaum einzudämmen. Eine Übertragung über Oberflächen wie Toilettenbrillen, Handtücher oder Bettwäsche ist sehr unwahrscheinlich, kann aber nicht komplett ausgeschlossen werden.
Wer einmal im Leben mit Herpes Genitalis infiziert wurde, kann ihn immer wieder bekommen. Das bedeutet, der Infizierte kann den Virus ebenso immer wieder übertragen. Der Auslöser für ein erneutes Auftreten der Symptome ist häufig Stress.
Selbst bei der Geburt und sogar schon während der Schwangerschaft können Frauen Genitalherpes vom Typ-2 auf ihr Kind übertragen. Betroffen sind beim Neugeborenen dann häufig die Haut, die Schleimhäute, die Augennetzhaut und manchmal sogar innere Organe. Ein Kaiserschnitt kann das Ansteckungsrisiko von einer aktiv erkrankten Mutter auf ihr Kind deutlich senken.
Wie stelle ich fest, ob ich Herpes Genitalis habe?
Genitalherpes festzustellen ist keine einfache Angelegenheit. Die Symptome der Infektion sind denen von anderen Geschlechtskrankheiten wie beispielsweise Chlamydien sehr ähnlich. Auch Pilzinfektionen und andere Hauterkrankungen wie eine Schuppenflechte haben identische Merkmale. Um sicherzustellen, dass es sich um Herpes Genitalis handelt kann eine Probe der aktiv betroffenen Stelle im Labor untersucht werden. Auch der Typ des Virus kann auf diese Weise bestimmt werden.
Menschen, die keine Symptome zeigen, können schwieriger diagnostiziert werden. In diesem Fall muss ein Test durchgeführt werden, bei dem das Blut auf Herpes-Antikörper geprüft wird. Bei dieser Vorgehensweise kann erkannt werden, um welchen Herpes-Typen es sich handelt. Eine Infektion mit dem Typ-1 Virus lässt keine genaue Diagnose zu. Er kann schließlich an den Lippen als auch im Genitalbereich auftreten. Tests geben außerdem keine Aufklärung darüber wie lange eine Person das Virus schon in sich trägt.
Folgende Symptome können auf eine Infektion hindeuten:

Welche Herpestypen gibt es?
Der Verursacher von Genitalherpes ist der Herpes-simplex-Virus. Wir unterscheiden ihn in zwei Arten:
- HSV-1 (Herpes-simplex-Virus Typ 1)
- HSV-2 (Herpes-simplex-Virus Typ 2)
Genitalherpes wird hauptsächlich vom Herpes-simplex-Virus Typ 2 ausgelöst. Die Erreger nisten sich in den Nervenknoten unserer unteren Wirbelsäule ein. Jederzeit können sie von dort aus an den Nervensträngen hinunter bis hin zum Genitalbereich wandern. Dort treten sie dann in Form der bekannten Symptome auf.
Beim Typ-1 Herpes sprechen wir vom Lippenherpes. Er kann nur durch Oralverkehr in den Intimbereich übertragen werden. In dem Fall sind die Symptome die gleichen, wie bei einer Infektion des Typ-2-Virus.
Was sind die typischen Symptome?
Bei Herpes Genitalis zählt eine schmerzhaft entzündete Haut zu den häufigsten Symptomen. Rund um die entzündete Stelle können sich kleine Bläschen bilden. Oft treten sie in Gruppen auf. Besonders unangenehm wird es, wenn die Bläschen einreißen und Flüssigkeit verlieren. Die Flüssigkeit enthält eine hohe Virenlast. Vom ungeschützten Geschlechtsverkehr ist während der aktiven Erkrankung abzuraten, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.
Jucken und Brennen rund um die betroffenen Stellen sind Nebeneffekte der Entzündung. Frauen beklagen zudem häufig Schmerzen beim Wasserlassen. Schon bevor sich die ersten Rötungen zeigen, beschreiben Betroffene ein unangenehmes Kribbeln an den Geschlechtsteilen und teils sogar Schmerzen.
Der erste Ausbruch der Virus-Infektion ist meist der Stärkste. Neben den bekannten Hautreizungen können Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und geschwollene Lymphknoten in den Leisten auftreten. Die Betroffenen fühlen sich zusätzlich oft sehr müde und erschöpft.
Nicht jeder, der mit Genitalherpes zu kämpfen hat, weist die typischen Symptome auf. Ganz im Gegenteil. Knapp 90 % der Betroffenen sind komplett symptomfrei, tragen aber den Virus in sich und können diesen auch übertragen. Bei Menschen mit geschwächten Immunsystemen tritt die Krankheit stärker auf. In diesen Fällen hält sie häufig auch länger an.
Wer einen oder gleich beide Herpes-Typen im Körper gespeichert hat, muss damit rechnen immer wieder von der Krankheit betroffen zu sein. Die latenten Herpes-Zellen können jederzeit aktiv werden. Herpes Genitalis gilt aus Mitauslöser von fast allen Hautkrankheiten. Außerdem ist der Virus der Grund von vielen mitochondrialen Störungen, bei denen der Betroffene sich schlapp und müde fühlt.
Welche Körperteile sind typischerweise von Genitalherpes betroffen?
Die betroffenen Stellen sind beim Mann typischerweise der Penis, die Vorhaut und der Hodensack. Bei Frauen sind Schamlippen, Scheide und der Gebärmutterhals am häufigsten betroffen. Jedoch kann sich Genitalherpes auch im Analbereich entwickeln und sogar an den Innenseiten der Oberschenkel auftreten.

Welche Krankheiten stehen im Zusammenhang mit Genitalherpes?
Die Herpes-Genitalis-Problematik tritt oft auch in Kombination mit anderen Krankheiten auf:
- Müdigkeit, Burnout, CFS, Neurasthenie
- Alle autoimmunen Krankheiten
- Alle Hautkrankheiten
- Viele chronischen Krankheiten
Herpes Genitalis selber behandeln & das Immunsystem stärken
Bisher hat man die beiden Herpes-Typen, meiner Meinung nach, medizinisch völlig falsch eingeschätzt. Es wird immer wieder behauptet, dass diese direkt keine gefährlichen Krankheiten auslösen können. Meine Erfahrung ist jedoch eine komplett andere. Die beiden Herpes-Typen sind genauso oft wie die bekannten Viren Epstein-Barr und Varicella-Zoster, an vielen schweren Krankheiten mitbeteiligt. Besonders die Mitochondrien der Nervenzellen werden gerne von diesen beiden Virustypen angegriffen.
Alle, die bereits von einem aktiven Lippenherpes oder Genitalherpes befallen waren, sollten sich auf einen latenten Herpes testen zu lassen. Das gilt genauso für Menschen mit Hautkrankheiten sowie diejenigen, die unter chronischer Müdigkeit oder Erschöpfung leiden. Beide Herpes-Varianten können einfach mit dem RifeTech-Plasma-Gerät vernichtet werden.
Damit unser Immunsystem wieder gestärkt wird, empfehlen wir parallel dazu geeignete Stoffwechsel-Produkte einzusetzen. Jeder Körper reagiert anders und braucht zur Unterstützung anderer Stoffwechsel-Produkte. Um die richtigen Produkte für eine Eigenbehandlung zu finden, bietet sich ein Beratungsgespräch mit uns an. Durch ein gestärktes Immunsystem fallen die Symptome bei zukünftigen Infektionen zudem geringer aus.
Sollten die Mitochondrien sich noch nicht erholen, ergänzen wir gerne mit einer liposomalen Mitotherapie. Wer sich weiter informieren möchte, dem empfehle ich mein Buch „umsteigen“ vom Chaos zur Ordnung zu lesen. Auf 204 Seiten ist dort alles rund um die richtige Ernährung für unseren Körper beschrieben. Viele Krankheiten können auf den Lehren des Buches vorgebeugt werden.
Sollten die Eierstöcke zu schwach sein, können diese mit dem Repuls-Gerät energetisiert werden. Falls der gesamte Körper ein chronisches oder autoimmunes Problem nicht mehr lösen kann, empfehlen wir die NanoCampo-Magnetfeldmatte. Sie hilft unserem Körper aktiv bei der Heilung. Unsere Zellen erhalten durch die Schwingungen der Matte alle notwendigen Elektronen. Auf diese Weise geben wir jeder einzelnen Zelle in uns eine Chance sich täglich aufs neue zu regenerieren.
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