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Osteoporose ist eine Krankheit, von denen viele Menschen, vor allem im höheren Alter, betroffen sind. Sie bewirkt, dass Knochen porös werden und schneller brechen. Mindestens 6 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Knochenschwund. Generell wird von Osteoporose gesprochen, wenn die Knochendichte einer Person unter einen bestimmten Wert schreitet.

Wie entsteht Osteoporose?

Osteoporose kann auf mehrere Dinge zurückzuführen sein. Oftmals ist der Lebensstil einer Person ausschlaggebend für das Einsetzen von Knochenschwund. Auch die Genetik spielt eine Rolle bei der Osteoporose. Ein hormonelles Ungleichgewichtkann ebenso die ständige Erneuerung der Knochen verhindern. Erreger sowie Pilze im Körper können außerdem Auslöser für die Krankheit sein.

Generell führt Inaktivität zu Knochenabbau. Knochen müssen, wie auch Muskeln, ständigen Belastungen ausgesetzt werden, um weiterhin stabil zu bleiben. Alle Knochen in unseren Körpern bauen ständig neue Zellen auf, die die alten ersetzen. Ab einem gewissen Alter lässt die Effektivität dieses Prozesses nach. Unsere Knochen werden brüchiger. Bei Frauen setzt der Abbau von Knochenmasse größtenteils früher ein als bei Männern.

Der Aufbau von Knochen

Jeder Knochen besteht aus den Hauptbestandteilen Calcium und Collagen. Wären unsere Knochen nur aus Calcium gemacht, würden sie extrem einfach zerbrechen. Wären sie hingegen nur aus Collagen hergestellt, würden sie sich biegen wie Gummi. Unser Körper hat die für uns perfekte Kombination beider Materialien geschaffen.

Wenn unser Skelett von oben nach unten betrachtet wird, kann festgestellt werden, dass die Knochen nach unten hin größer werden. Die Erklärung dafür ist einfach: Die Last nimmt nach unten hin ständig zu. Knochen nehmen bei einem normal-gewichtigen Menschen 8-10 % des Körpergewichts ein. Übergewicht belastet unsere Knochen fortgehend. Dies kann ausschlaggebend für ein früheres Einsetzen von Osteoporose sein. Außerdem kann Übergewicht bei schon bestehender Osteoporose Knochen zusätzlich zum Brechen veranschlagen.

Der Aufbau unserer Knochen ist zum Teil sehr unterschiedlich. Sie werden in diese fünf Arten eingeteilt: platt, lang, kurz, kompliziert/unregelmäßig und Sesambein. Das Skelett einer ausgewachsenen Person besteht aus etwa 206 Knochen. Kinder hingegen werden mit rund 300 Knochen geboren. Einige dieser wachsen erst mit fortlaufendem Alter zusammen. Jeder Knochen kann von Knochenschwund betroffen sein.

Selbstregenerierung von gesunden Knochen

Ein gesunder Mensch baut bis ca. zu seinem 35. Lebensjahr mehr Knochenmasse auf als ab. Ab dem 35. Lebensjahr überwiegt dann der Abbau zunächst gering. Ältere gesunde Menschen bauen pro Jahr etwa 0,5-1 % ihrer Knochenmasse ab. Bei Osteoporose-Patienten wird bis zu 6 % der Knochenmasse jährlich abgebaut.

Jede Woche erneuert unser Körper völlig selbstständig 5-7 % unserer Knochenmasse. Somit kann ein Altern der Knochen verhindert werden. Für diesen Prozess sind drei Organismen in unserem Körper zuständig. Osteoklastenzerstören alte Zellen, indem sie eine spezielle Säure auf den Knochen abgeben. Diese Säure zerstört die Mineralienhülle auf der Außenseite des Knochens und das Collagen darin.

Sobald die Schutzschicht zerstört wurde, kommen die Osteoblasten ins Spiel. Sie bauen eine neue Collagenschicht auf und überziehen diese mit der schützenden Mineralienhülle. Wenn die Osteoblasten die Zellen erfolgreich erneuert haben, verankern sie sich im Knochen und werden zu Osteozyten. Ihr Job ist es Nachrichten über den Zustand der Knochen und einen gegebenenfalls neuen Aufbau an andere Zellen weiterzugeben. Bei einer Osteoporose ist dieser Vorgang aus verschiedensten Gründen gestört.

Wer ist besonders häufig von Knochenschwund betroffen?

Osteoporose ist oft altersbedingt. Die Knochen werden dünner und poröser und somit anfälliger für Frakturen. Grund dafür ist eine Störung um Knochenstoffwechsel. Besonders ältere Frauen sind betroffen, da nach den Wechseljahren ein Östrogenmangel aufkommt (Primäre Osteoporose). Eine sekundäre Osteoporose entsteht hingegen als Folge von anderen Erkrankungen oder von Medikamenten (Schilddrüsenüberfunktion).

Was sind die typischen Symptome von Knochenschwund?

Osteoporose zeigt sich nur allmählich. Das bedeutet, dass auch die Symptome der Krankheit nur schleichend auftreten. Oftmals werden sie nicht bemerkt, bis es zum ersten Knochenbruch kommt. Ausgelöst ist dieser meist durch einen harmlosen Anlass, der einem normalen Knochen nicht schaden würde. Diese Brüche werden in der Medizin als Spontanfrakturen bezeichnet. Betroffen sind meist Wirbelkörper- und Oberschenkelhalsknochen. Auch ein Brechen der Speiche im Unterarm ist ein typisches Symptom.

Wo werden Schmerzen bei Osteoporose gespürt?

Wenn es bei der Osteoporose zu Schmerzen kommt, sind dies meist Knochenschmerzen oder Beschwerden im Rücken. Die betroffenen Knochen haben durch die geringere Dichte Probleme das Gewicht und die Last zu halten, für die sie eigentlich in unserem Körper sind. In vielen Fällen wird Osteoporose erst festgestellt, wenn schon ein Knochen gebrochen ist. Erst dann setzt der Schmerz ein.

Ist der Körper von Erregern oder Pilzen befallen äußert sich dies zusätzlich durch Schmerzen in den umliegenden Muskeln, Sehnen und Bändern der betroffenen Knochen.

Welche Formen von Osteoporose gibt es?

Osteoporose kann aus unterschiedlichen Gründen von unserem Körper ausgelöst werden. Je nachdem, was der Auslöser vom Knochenschwund ist, unterscheiden wir Osteoporose in die folgenden Formen:

Altersbedingte Osteoporose

Etwa ein Viertel der Deutschen über 50 leidet unter Osteoporose. Das sind etwa jede Dritte Frau und jeder fünfte Mann. Es ist absolut natürlich, dass die Regeneration unserer Knochen mit dem Alter abnimmt. Diesem natürlichen Prozess können wir Menschen jedoch entgegenwirken. Bestimmte Behandlungsansätze können Osteoporose nicht nur behandeln. Oftmals kann die Krankheit für längere Zeit aufgeschoben werden.

Osteomalzie

Osteoporose ist eine unterschwellige, systemische, entzündliche Krankheit im Knochenstoffwechsel. In vielen Fällen wird eine Osteoporose mit einer Osteomalazie verwechselt. Die Osteomalazie entsteht hauptsächlich durch ein Vitamin D3- und Kalzium-Mangel, weshalb sich die Knochen demineralisieren und schwinden. Die Osteoporose hingegen führt nicht zu einer „Verweichlichung“ der Knochen, sondern zu ihrer Brüchigkeit. Wenn der Kieferknochen (oder ein anderer) sich entzündet und bricht, ist dies nicht mehr eine Osteoporose, sondern eine akute Knochenkrankheit, bei welcher viele verschiedene Erreger den Knochen zerstören. Sie muss komplett anders behandelt werden.

Transiente Osteoporose

Eine Sonderform der Osteoporose ist die sogenannte „Transiente Osteoporose“. Diese Form ist besonders schmerzhaft, da es sich um einen rasch fortschreitenden Knochenabbau in Gelenknähe handelt. Oftmals ist das Hüftgelenk betroffen. Die Patienten klagen über heftige Schmerzen im Gelenkbereich und eine Bewegungseinschränkung. Über die Entstehung ist noch nicht viel bekannt. Als Therapie wird das Gelenk komplett entlastet. Die Erkrankung heilt in den meisten Fällen innerhalb weniger Monate komplett aus. Mittelalte Männer und Schwangere im dritten Trimester sind besonders häufig von transienter Osteoporose betroffen.

Welche Krankheiten treten im Zusammenhang mit Osteoporose auf?

Die Osteoporose tritt oft auch in Kombination mit anderen Krankheiten auf:

  1. Alle generellen Übersäuerungskrankheiten
  2. Alle Knochenkrankheiten
  3. Alle Muskel- und Bänderkrankheiten
  4. Krankheiten der Neben-Schilddrüse
  5. Atherosklerose (Verkalkung der Arterien)
  6. Entzündungskrankheiten, wie Schilddrüsen-Überfunktion, Diabetes, Rheuma oder Morbus Crohn

Wie kann Osteoporose vorgebeugt werden?

Altersbedingte Osteoporose kann zu gewissen Teilen vorgebeugt werden. Wichtig ist, dass unsere Knochen eine ständige Belastung ausgesetzt werden. Ähnlich wie auch Muskeln wachsen und erneuern sie sich nur, wenn dies der Fall ist. Ein Knochen ohne Bewegung baut sich also ebenso ab wie ein Muskel. Natürlich passiert dies nicht über Nacht. Dies ist ein extrem langer, langsamer und natürlicher Prozess.

Ein hormoneller Fall oder gar eine Belastung des Knochens durch fremde Einwirkungen wie Erregern, kann kaum vorgebeugt werden. Unsere Körper sind sehr komplex. Nicht alles kann ständig im Auge behalten bleiben. Oftmals merken wir erst zu spät, wenn unter diesen Umständen, Osteoporose einsetzt. Wir können sie aber dann gezielt behandeln.

Wie kann Osteoporose behandelt werden?

Die Entzündungsursachen im Knochenstoffwechsel können von fremden Erregern stammen – einerseits von Viren aber andererseits auch oft von Pilzen. In diesen Fällen hat man auch meistens unklare Muskel- oder Bänderschmerzen. Diese Viren oder Pilze können bestens mit dem RifeTech-Plasma-Gerät vernichtet werden. Bei Entzündungen im Knochenstoffwechsel können auch Gifte und Ablagerungen sowie andere Fremdstoffe beteiligt sein. Nebst der Entgiftung des gesamten Bindegewebes, muss immer auch untersucht werden, ob das Immunsystem gegen Fremdstoffe kämpfen muss, welche von Operationen oder Zahnkorrekturen stammen.

Nebst den Entzündungen ist bei Osteoporose auch eine Hormonproblematik vorhanden. Sobald das Testosteron (männliches Hormon) zu schwach ist, können die Osteoblasten (aufbauendes Immunsystem), die Osteoklasten (abbauendes Immunsystem) nicht mehr genügend Knochenmasse zurückbilden. Um die Hormone richtig zu regulieren, empfehlen wir immer eine homöopathische Hormonbeigabe.

Nebst Vitamin D3 ist besonders auch Vitamin C für den Knochenbau sehr wichtig – und nebst Kalzium und Magnesium muss immer auch der Siliziumstoffwechsel überprüft werden. Das Silizium harmoniert einerseits das Immun- aber auch andererseits das Hormonsystem. Zudem hilft dynamisiertes Silizium auch bei der Entgiftung von Aluminium. Achtung: Hohe Dosen von Vitamin D3 können eine Atherosklerose verstärken. Bitte keine Vitamin-D3-Experimente ohne Begleitung machen.

Vorsorge bei Osteoporose ab 50

Die Osteoporose kann gut behandelt werden. Da es ein komplexes systemisches Problem ist, dauert der Wiederaufbau der Knochenmasse jedoch lange. Deshalb empfehle ich, besonders den Frauen ab 50 Jahren, sich frühzeitig untersuchen zu lassen. Bei starker Osteoporose empfehlen wir immer das NanoCampo-Magnetfeld-System. Mit täglichen, Nano-Magnetfeld-Schwingungen können sich die Knochen wieder besser aufbauen und stärken. Wer mehr Informationen erhalten möchte, dem empfehle ich mein Buch „umsteigen“, vom Chaos zur Ordnung zu lesen.